Helene-Weber-Schule

Um komplexe Sachverhalte und naturwissenschaftliche Zusammenhänge verständlicher und erfahrbarer zu machen, legt die Helene-Weber-Schule besonderen Wert darauf, den Unterricht haptisch, praktisch und nahbar zu gestalten. Durch das unmittelbare Erleben und Anfassen werden abstrakte Inhalte greifbar, was das Verständnis vertieft und die Lernmotivation steigert. Für neugierige Kinder ist diese anschauliche Herangehensweise von zentraler Bedeutung, da sie ihre natürliche Entdeckerfreude anspricht und die Neugier auf die Welt nachhaltig fördert.

Ein Beispiel hierfür ist der Sachunterricht der Igelklasse (1a), in dem ausführlich die Entwicklung einer Raupe zum Schmetterling behandelt wurde. Die Schülerinnen und Schüler durften die einzelnen Entwicklungsstadien – von den ersten Larvenstadien über die Einpuppung in den Kokon bis hin zum schlüpfenden Schmetterling – hautnah erleben und bestaunen. Dieses praktische Erleben ermöglicht es den Kindern, die biologischen Prozesse nicht nur theoretisch zu erfassen, sondern auch sinnlich nachzuvollziehen, was das Lernen lebendiger und nachhaltiger macht.